Weisse Lupinen besitzen ein symbiotisches Verhältnis mit Rhizobien (Knöllchenbakterien). Rhizobien besitzen die Fähigkeit, atmosphärischen Stickstoff zu fixieren und in für die Weisse Lupine nutzbare Form zu überführen. Damit die Pflanzen nach der Keimung möglichst schnell von den Rhizobien profitieren können, sollte Saatgut von Weisse Lupinen mit Rhizobien beimpft werden. Dies hilft, die "natürlichen Düngefabriken" innerhalb des Wurzelsystems der Pflanze schnell zu entwickeln. Auf eine zusätzliche Stickstoffdüngung kann so verzichtet werden.
Werden Weisse Lupinen auf Flächen ausgesät, auf denen bisher kein Anbau von Weisse Lupinen erfolgte, ist eine Beimpfung mit Rhizobien zwingend erforderlich, damit sich die Pflanzen gut etablieren können.
Geeignet für | Weisse Lupine (Lupinus albus) |
Aktive Komponente | Rhizobium leguminosarum |
Anwendung | Beimpfung von Saatgut |
Aufwandsmenge | 500 ml / 100 kg Saatgut |
Verfügbare Größen | 500 ml / 1 l / 5 l / 10 l |
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